Die Heemnoabers 99eu, ein Zusammenschluss kulturhistorischer Organisationen in der Grenzregion Niedergrafschaft Bentheim/Niederlande, laden Sie herzlich zum "Historischen Grenztag der Heemnoabers 99eu" ein. Er wurde durch das Interreg-Programm Deutschland-Niederlande ermöglicht und von der Europäischen Union kofinanziert.

Projekt Nr. 42069. 0024

Der Vorsitzende des Vereins "Heemnoabers", Tyme Bouwers (links), im Gespräch mit Fred Hamhuis, Sekretär der Historischen Gesellschaft Hardenberg. Foto: privat

Auf der jüngsten Frühjahrstagung der Heemnoabers 99eu in Hardenberg wurde einstimmig beschlossen, die Arbeit als grenzüberschreitender Verein auch nach der Corona-Periode fortzusetzen. Alle Teilnehmer des Treffens waren sich einig, dass der Verein seit seinem Bestehen viel zur Aufarbeitung der heidnischen Geschichte beigetragen hat. Sekretär Fred Hamhuis vom gastgebenden Verein "Historische Vereniging Hardenberg" gab nach der Begrüßung einen kurzen Überblick über die Aktivitäten seines Vereins. Mit über 1400 Mitgliedern unterhält die Historische Vereniging Hardenberg Hardenberg ein neues Informationszentrum mit Lesesaal, ein Archiv, ein Depot, eine Werkstatt, einen Kleiderladen für historische Kleidung, das Museum mit einer wechselnden Dauerausstellung und die Ölmühle. Dies kann nur durch die ehrenamtliche Arbeit treuer Mitglieder erreicht werden.

Tyme Bouwers, als Vorsitzender des Vereins Heemnoaber 99eu des Heemkundekring Hoogstede Arkel e.V., eröffnete dann die Sitzung mit der Frage "Was wird aus uns nach Corona?". Alle Vertreter der teilnehmenden Vereine sprachen sich klar für die Fortführung des seit 23 Jahren bestehenden Vereins Heemnoaber 99eu aus. Es wurde beschlossen, dass wie bisher alle Aktivitäten der Verbände an den Verband gemeldet werden sollen, damit sie auf der Website (Heemoabers99.eu/de/) veröffentlicht werden können. Einladungen zu Ausstellungen und Veröffentlichungen werden wie bisher verschickt.
Tyme Bouwers bedankte sich bei der Euregio in Gronau. Die Euregio habe den Verein von Anfang an bei seiner Arbeit in der deutsch-niederländischen Grenzregion finanziell unterstützt und tue dies auch jetzt wieder.
Es folgte ein Rundgang durch alle Gebäude der historischen Gesellschaft. Mitarbeiter der einzelnen Arbeitsgruppen gaben Erklärungen und Informationen. Bei der abschließenden Reflexion des Tages wurden bei Snacks und Getränken viele nützliche Informationen ausgetauscht.

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